In Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern gibt es wunderbare Unterkünfte, die versteckt zwischen Wäldern und Seen liegen. Wir haben uns auf die Suche begeben – und stellen euch drei für ein besonderes Wochenende zu zweit vor.
Wenn ihr ausgeschlafen habt und die Fensterläden öffnet, scheint mit ein bisschen Glück die Herbstsonne auf die grobverputzten Wände, die Holzdielen und Balken. Hühner gackern in der Ferne, bunte Blätter fallen auf die Wiese. Bilderbuchatmosphäre südlich von Neustrelitz im Forsthaus Strelitz.
Gutsbesitzer Wenzel Prankratz serviert euch das Frühstück mit hofeigener Kost und frischgepresstem Saft. Er lernte in 5-Sterne-Küchen, also lasst euch auch das Abendessen mit Zutaten aus seinem Garten und den Nachbarshöfen nicht entgehen.
Plant ihr einen Ausflug an die Seen der Umgebung wie den Kluger See, stellt er euch auch einen Picknickkorb zusammen und verleiht Fahrräder dazu.
Am schönsten leuchten die Sterne, wenn man sie beim Einschlafen anschauen kann wie in einem der Gartenhäuser des Re:Hof Rutenbergs. Das Bett grenzt an ein leinwandgroßes Fenster, auf dem der Nachthimmel abgespielt wird.
Die Gartenhäuser stehen frei und bieten euch Privatsphäre, so dass ihr euch auch beim Kaffeekochen am Morgen ganz alleine fühlt, wenn ihr durch das Panoramafenster auf die Felder hinausschaut. Sollte es kühler sein, stehen Holzkaminöfen zum Heizen bereit.
Tagsüber könnt ihr zum Sandstrand vom Großen Kronsee spazieren oder zum Clanssee radeln. An Regentagen ist es besonders schön in der Sauna, durch dessen großes Fenster ihr die Obstbäume im Wind schaukeln seht.
Rundherum Wasser, so weit das Auge reicht. Eine bessere Entspannung gibt es nicht. Deswegen kann es gut passieren, dass ihr euer auf Stelzen stehendes oder schwimmendes Haus der Wasserferienwelt Rügen kaum verlassen wollt.
Und wenn doch, dann nur, um einen Spaziergang durch die Buchten des Boddens zu machen, die Ostseeluft in Binz einzuatmen, oder – seien wir ehrlich – den Wellnessbereich im Haus Seeadler aufzusuchen. Lasst euch von der finnischen Sauna aufheizen und wagt danach den kühlen Sprung in die Ostsee.