Jeder von uns hat schon allerhand Wassergeschichten erlebt. Denkt nur an die Seen im Urlaub, die Radtouren entlang der Flüsse, die Spaziergänge an Stränden, das Hinausschwimmen in all den Seen und Meeren…
Wieso zieht es uns immer wieder ans Wasser zurück?
Wallace J. Nichols untersucht in seinem Buch „Blue Mind: How water makes you happier, more connected and better at what you do“ diese Wassersehnsucht. Der kalifornische Meeresbiologe verbindet Wasserwissenschaften, Neurowissenschaften, Biologie und Medizinforschung, um herauszufinden, warum Wasser uns so gut tut:
„Several years ago I came up with a name for this human-water connection: Blue Mind, a mildly meditative state characterized by calm, peacefulness, unity, and a sense of general happiness and satisfaction with life in the moment. It is inspired by water and elements associated with water (…)“ (Nichols: Blue Mind)
Intuitiv wissen wir ja bereits, dass Wasser uns glücklich macht. Wir träumen von der Hütte mit Seeblick, fahren an Wochenenden zur Entspannen raus aus der Stadt, lassen im Sommer keine Möglichkeit aus, um eine Runde schwimmen zu gehen.
Nichols liefert Ergebnisse und Denkanstöße aus wissenschaftlichen Studien, Gesprächen mit Wasserenthusiasten und Zitaten aus der Literatur, wieso wir so fühlen. Und trifft damit absolut unseren Seenerv.
“Fall more deeply in love with water in all its shapes, colors, and forms. Let it heal you and make you a better, stronger version of yourself. You need water. And water needs you now.” (Nichols: Blue Mind)