Wo die Elbe am schönsten ist – weitläufige Strände am Falkensteiner und Rissener Ufer
Tief Durchatmen an der Elbe. Wir nehmen euch mit zum Falkensteiner – und Rissener Ufer.
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Rissener Ufer
Während die meisten Hamburger für Sand unter den Füßen und plätschernde Wellen gerne am Elbstrand Övelgönne verweilen, fahren wir mit unserem Auto heute noch ein Stück weiter aus der Stadt: vorbei am wunderschönen Jenischpark ist das Rissener Ufer unser Ausgangspunkt, von wo wir entlang der Elbe bis zum Falkensteiner Ufer laufen, und Natur und Ruhe genießen wollen. Kurz hinter Blankenese fangen weitläufige Waldabschnitte an, die Elbe liegt zu unserer Linken tief unten hinter den Bäumen versteckt. Wir schlängeln uns die schmalen Straßen bergab zum Parkplatz Beim ehemaligen Fährhaus. Der Weg und Waldparkplatz entspricht so gar nicht dem Klischee des flachen Hamburgs.
Zwischen wilden Bäumen und kleinen Alleen glitzert jedoch schon die Elbe – schnell ist man auf dem weitläufigen Strand mit seinem feinen Sand. Vom Steg und den Buchten blickt man auf die geschützte Insel Neßsand am anderen Ufer. Lauscht dem Plätschern der Wellen, die am flachen Ufer auslaufen. Hier kann man sich eine windgeschützte Stelle im Sand unter den großen Bäumen suchen oder wie wir entlang des Ufers spazieren.
Schilfbewachsene Abschnitte schließen sich an geschwungene Buchten mit endlos lange Stränden an. Trotz Flut schwappt die Elbe gemächlich ans Ufer und lässt genug Platz, die Füße in den Sand zu strecken. Während die Sonne in unseren Rücken scheint und unsere Schatten immer länger werden, entfalten diese Strandabschnitte in Hamburg ihren besonderen Charme: auf dem Weg zum Falkensteiner Ufer strahlen die Gebäude der Stadt orange am Horizont und die Wellen glitzern.
Falkensteiner Ufer
Unsere Tour lässt sich natürlich auch am Falkensteiner Ufer beginnen. Dort parkt man am besten hoch oben im Wald und erschließt das Ufer über den steilen Weg zur Elbe hinunter zu Fuß.
Am Pavillon kann man sich noch schnell mit Kleinigkeiten versorgen, bevor man sich der Natur zuwendet und zwischen sehr alten Bäumen und Schilfgras an den Strand gelangt. Bei Ebbe kann man hier genügsam an den Molen sitzen und den Sonnenuntergang genießen. Oder startet den Strandspaziergang Richtung Rissener Ufer.